Entscheidungsmüde? Das obszöne Über- an Angeboten erschlägt euch? Was kaufen, was ist die am wenigsten schlechteste Fehlentscheidung? Nutzt einfach unseren praktischen Leitfaden: HOW TO BE ADVERTISED WITHOUT GETTING F*CKED! Denn Marken, deren Aktivitäten eure Sinne beleidigen, die zarten Sprachgefühle verletzen oder dem ästhetischen Empfinden mit 800 GRP in den Hintern treten, verdienen nichts anderes als nachsichtigen, liebevollen Boykott. Let´s go! „TREFFEN“: Wo immer zwei randomisierte Floskelworte wahllos aufeinandertreffen (Tradition trifft Innovation o.ä.), macht das zwar betroffen, aber betrifft einen nicht. Geht weiter, zügig. „AUS/DURCH“: Wenn mehrere Phrasenschweinderl (Qualität aus Erfahrung durch Leidenschaft) sich selbst auseinander hervorbringen, oder in anderweit inzestuöser Verbindung zueinanderstehen: DON´T BUY! Hier hat man tieferliegende Probleme, die sich mit eurem Geld auch nicht lösen lassen, next. „JETZT…!“: Obacht vor Konsumhysterikern, die im Befehlston kommandieren!!! Alles, was ihr jetzt (Genießen, Erleben, Buchen) sollt und mit unbedingter Dringlichkeit sofort machen müsst, befehligt eher EURE KATZE als der luzide Wunschtraum eines taktlosen Zielgruppen-Zorros. Er möchte euer Geld nicht. „DU BRAUCHST“: Ihr ahnt es; das Einzige, was an dieser Stelle benötigt wird, ist der Skip Ad-Button. Und ein Wochenende. Skip.
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